Podcasts

Wie ist es, auf der anderen Seite der Grenze zu arbeiten oder Geschäfte zu machen? Bereichernd? Chancen? Dilemmata? Was müssen Sie beachten? In dieser Serie werden wir es gemeinsam mit Bewohnern aus der Grenzregion entdecken.

1. Stadtrat Arjan Kampman (Enschede)

Wie ist es, auf der anderen Seite der Grenze zu arbeiten oder etwas zu unternehmen? Welche Chancen oder Herausforderungen gibt es? Was gilt es zu beachten? In unserer Podcast Reihe werden wir diese Fragen gemeinsam mit Bewohnern der Grenzregion beantworten.

In der ersten Folge sprechen wir mit dem Stadtrat Arjan Kampman von der Gemeinde Enschede. Er sieht viele sozial-wirtschaftliche Chancen in einem 360 Grad Arbeitsmarkt.
Was war eigentlich seine erste Erfahrung mit Deutschland? Wie blickt er als Stadtrat auf die vergangenen 4 Jahre zurück und wie sieht er die Zukunft? Warum sollte sich eine Kommune überhaupt mit grenzüberschreitender Beschäftigung befassen und wie sieht er die grenzüberschreitende Verwaltungsarbeit? In dieser Folge steht Arjan Kampman Rede und Antwort.

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2. Lars Unnerstall (FC Twente) und Eric ten Bos

In der zweiten Folge sprechen wir mit Torwart Lars Unnerstall, Torhüter von Twente Enschede und dem Physiotherapeuten/Sänger Eric ten Bos. Lars wohnt in der Nähe von Ibbenbüren, arbeitet aber schon seit mehreren Jahren in den Niederlanden. Eric dagegen lebt in den Niederlanden, betreibt aber Physiotherapiepraxen auf beiden Seiten der Grenze. In der Vergangenheit war er auch als Physiotherapeut im deutschen Profifußball tätig.

HINWEIS: Ihr könnt einen von Lars Unnerstall signierten Fußball gewinnen, wenn ihr die Antwort auf folgende Frage wisst:
Für welchen Beruf hätte sich Lars Unnerstall entschieden, wenn er nicht Profifußballer geworden wäre?
Sende die Antwort über das Kontaktformular auf www.grenswerk.eu

Die Antwort ist zu finden in diesem Podcast!

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3. Inou Heideman, Tanja Lendzion & Birgit Mosler

In der dritten Folge sprechen wir mit Inou Heideman, Tanja Lendzion und Birgit Mosler. Sie beschäftigen sich unter anderem mit kulturellen Unterschieden am Arbeitsplatz. Was bedeutet beispielsweise das niederländische Sprichwort „können“ für einen Deutschen? Inou ist ein junger Hightech-Unternehmer aus dem Achterhoek, der oft in Deutschland mit Birgit Mosler zusammenarbeitet. Birgit ist Direktorin des Rhein-Waal Instituts für Technologie. Dies betrifft zum Beispiel technisch- landwirtschaftliche Anwendungen und die Arbeit mit Sensoren. Tanja Lendzion zog als junge Frau von Ochtrup in die Niederlande, um dort zunächst im technischen Sektor zu arbeiten. Sie arbeitet derzeit als Direktorin des niederländischen Ingenieurbüros Antea Group und befasst sich mit gesellschaftlichen Themen wie Klimaanpassung und alternative Energiequellen.
PS. Die Gewinner der von Lars Unnerstall signierten Fußbälle stehen fest! Kürzlich haben sie die Bälle im GrensWerk-Büro in Gronau abgeholt! Herzlichen Glückwunsch!

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4.1. Melanie Brueker & Christian Heinzel

Neugierig darauf, auf der anderen Seite der Grenze zu leben oder zu arbeiten? Melanie Brueker und Christian Heinzel arbeiten im GrensWerk und können Ihnen dabei helfen! In dieser Folge nehmen sie Sie mit auf die andere Seite der Grenze, beleuchten Möglichkeiten im Nachbarland und sprechen über kulturelle Unterschiede am Arbeitsplatz. Was ist zu beachten, was eher ein Vorurteil und wie geht man mit Unterschieden um? Oft ist es nicht ganz so einfach. Denken Sie das auch?

In der 5. Folge blicken wir auf die Zukunft von GrensWerk. Abonnieren sie den Podcast um nichts zu verpassen!

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4.2. Finanzielle Auswirkungen

Vorurteile auf der anderen Seite der Grenze zu arbeiten gibt es nicht nur in kultureller Hinsicht. Wie sind hierbei die finanziellen Auswirkungen? Zahlt man beiderseits der Grenze Steuern oder erhält man gar doppelte Zulagen?

Tipp: Da Sachverhalte individuell unterschiedlich bewertet werden können, informieren Sie sich vorab bei GrensWerk.

Christian Heinzel und Melanie Brueker berichten in dieser Episode auch wie Studierende im Hinblick auf Bildung und Arbeit auf Deutschland und die Niederlande schauen und welche Rolle die jeweilige Sprache hierbei spielt. Viel Spaß mit der 5. Folge des GrensWerk Podcasts!

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5. Jens Spahn - Möglichkeiten in der Euregio

In dieser Folge sprechen Christian Heinzel, Michael Paskert (GrensWerk) und Willem-Jan Velderman mit dem deutschen Politiker und ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn. Spahn ist in Ahaus, nah an der niederländischen Grenze geboren und aufgewachsen. Er kennt das Leben in der Grenzregion. Einkaufen in Enschede, Radtouren über die Grenze oder das Baden im benachbarten Baggersee – Ausflüge in die Niederlande waren für ihn von Kindesbeinen an selbstverständlich. Den ersten politischen Kontakt mit dem Nachbarland hatte Spahn während seiner Zeit in der jungen Union und im Rat der Stadt Ahaus. Später im Bundestag wird Spahn Mitglied der deutsch – niederländischen Parlamentariergruppe.

„In Deutschland reden wir nicht genug über die Niederlande!“, sagt Jens Spahn deutlich. Das Land wird oft als der „kleine Nachbar“ betrachtet. „Unsere Nachbarn sind wirtschaftlich ein wichtiger Faktor für uns“ so Spahn. Deutschland exportiert in kein Land so viel wie in das Nachbarland im Westen. Trotzdem ist die Aufmerksamkeit in den Niederlanden für Deutschland viel höher als andersherum. Das soll sich in den nächsten Jahren ändern.

Ein bisschen lockerer

Kulturell lässt sich zwischen den beiden Ländern kaum ein Unterschied ausmachen. „In den Niederlanden sind die Menschen ein bisschen lockerer“, erklärt Spahn lachend. Im Bereich der Politik sieht unser ehemaliger Gesundheitsminister wiederum einige Unterschiede. So sind die Niederländer seiner Meinung nach in der politischen und parlamentarischen Arbeit am aktivsten und interessiertesten unter allen Benelux-Ländern. Besonders schätzt Spahn hierbei den Pragmatismus seiner niederländischen Kolleginnen und Kollegen. „Man kommt immer schnell zur Sache und arbeitet an einer Problemlösung“, so Spahn. Der CDU-Politiker betont, dass es viele dringende Themen gibt, die die Menschen in der Grenzregion beschäftigen. Ob Sozialversicherung beim Arbeiten im Nachbarland, Steuergelder oder die Beurteilung ganzer Berufsbilder – die Themen sind vielfältig. Besonders die Anerkennung von Berufen soll in Zukunft einfacher werden. „Der Arbeitsmarkt kann und soll auch über die Grenze hinweg funktionieren“ so Spahn. Davon können beide Länder profitieren. Der Fachkräftemangel betrifft sowohl Deutschland als auch die Niederlande. Umso wichtiger sei daher die grenzüberschreitende kommunale Zusammenarbeit. „Die Euregio ist wichtig für die Zukunft der Grenzregion“, so Jens Spahn.

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6. Judith Hofmann & Roy Elferink

In der sechsten Folge des GrensWerk Podcasts sprechen Tom Morssink und Melanie Brueker mit Roy Elferink und Judith Hofmann. Judith arbeitet als Künstlerin in der Euregio während Roy seit langem als Torwarttrainer bei verschiedenen Profiklubs in Deutschland aktiv ist. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Ihrer täglichen Arbeit beiderseits der Grenze? Welche nützlichen Praxistipps haben Roy und Judith für sie parat? All das erfahren Sie in dieser Episode.

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7. Jacques Bazen & Paul van Loenen

Im Studiengang Technische Betriebswirtschaftslehre der Saxion können Studierende euregionale Erfahrungen sammeln. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen und Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze. Niederländische und deutsche Studierende arbeiten hierbei gemeinsam an einem Forschungsauftrag in einem Unternehmen. Was kann man hierbei voneinander lernen? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und hören Sie diesen Podcast.

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8. Jana Nolting (Dura Vermeer) & Rienk Mentink (Siers)

Sie hören die achte Episode des GrensWerk Podcast. In dieser Folge sprechen Melanie Brueker und Tom Morssink mit Jana Nolting von der Firma Dura Vermeer und Rienk Mentink von der Firma Siers. Beide arbeiten in der Baubranche. Jana ging für Ihr Studium in die Niederlande und ist dort nun beruflich tätig. Rienk ist wiederum für das in Oldenzaal ansässige Unternehmen Siers in Deutschland aktiv. Können Sie sich ebenfalls vorstellen in der Baubranche beiderseits der Grenze tätig zu sein? Nehmen Sie dann Kontakt auf mit GrensWerk. Folgen Sie dieser Podcast Reihe via Spotify, Social Media und der GrensWerk Website. Bis bald bei der nächsten Folge!

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9. Vincent ten Voorde & Susanne van den Beukel

Vincent und Susanne zeigen Ihnen, wie Sie sich auf beiden Seiten der Grenze bewerben können. Was ist die deutsche Version von Linked-In? Wie bewirbt man sich um einen Job? Mit wem wird das Vorstellungsgespräch geführt? Zwischen den Nachbarländern gibt es hier große Unterschiede.

Innerhalb der Gemeinde Coevorden hilft Vincent ten Voorde Unternehmen bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Früher lebte er in Deutschland und war für die Bundesagentur für Arbeit tätig. Susanne van den Beukel arbeitet im Kulturbereich und kommt gebürtig aus Deutschland. Sie war sowohl in Deutschland als auch den Niederlanden aktiv.

Haben Sie Lust sich im Nachbarland zu bewerben und benötigen hierbei Unterstützung? Kontaktieren Sie GrensWerk!

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